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Sexualität: Küss mich!

Hinter jedem Kuss verbergen sich Prozesse von ungeahnter Komplexität. Durch sie tauschen unsere Gehirne geheime Botschaften aus.
Zärtlicher Kuss
Wissen Sie, wie viele Arten zu küssen es gibt? Wir küssen sanft, schüchtern, verstohlen, lasziv, hungrig oder überschwänglich. Wir küssen am helllichten Tag und in der Nacht. Wir geben förmliche Küsse, leidenschaftliche Küsse, Luftküsse und – zumindest im Märchen – Küsse, mit denen wir Prinzessinnen zum Leben erwecken. Ein Kuss löst ein wahres Feuerwerk an neuronalen und chemischen Reaktio­nen aus, die für taktile Empfindungen, sexuelle Erregung, ein Gefühl von Nähe, für inneren Antrieb und sogar Euphorie sorgen ...

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Quellen

Eibl-Eibesfeldt, I: Liebe und Hass. Zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen. Piper, München 1970.

Fisher, H. et al.: Romantic Love: An fMRI Study of a Neural Mechanism for Mate Choice. In: Journal of Comparative Neurology 493(1), S. 58-62, 2005.

Güntürkün, O.: Human Behaviour: Adult Persistence of Head-Turning Asymmetry. In: Nature 421(6924), S. 711, 2003.

Grammer, K. et al.: Human Pheromones and Sexual Attraction. In: European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology 118(2), S. 135-142, 2005.

Hughes, S. M. et al.: Sex Differences in Romantic Kissing Among College Students: An Evolutionary Perspective. In: Evolutionary Psychology 5(3), S. 612-631, 2007.
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