Schlichting!: Lange Winter, lange Zapfen
Kein Wunder, dass die Worte des Dichters sogleich die Vorstellung eines besonders kalten Winters in uns entstehen lassen. Denn Eiszapfen wachsen offenbar dann am besten, wenn schnee- oder eisbedeckte Flächen zwar immer wieder von der Sonne erwärmt werden, sonst aber lange Zeit tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Das sorgt einerseits für Nachschub an flüssigem Schmelzwasser, andererseits kann dieses bald wieder gefrieren und sich an die Zapfen anlagern.
Um die Entstehung von Eiszapfen zu beschreiben, genügen eigentlich wenige Worte. Doch schnell stellen sich weitere Fragen: Wieso nehmen ...

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