Forschung aktuell: Magma spricht, bevor es bricht
Doch das trifft, wie sich nun zeigte, nicht generell zu. Bei vielen vulkanischen Ausbrüchen rhyolitischer Natur befindet sich das aufsteigende Magma, das in diesem Fall siliziumreich und somit äußerst zäh ist, sehr nahe an einer kritischen Grenze, die als Spröd-Duktil-Übergang bezeichnet wird. Unter bestimmten Umständen – etwa bei hohen Deformationsraten – kann es sich dann wie ein festes Gestein verhalten.
Wie kommt es dazu? Damit ein Ausbruch stattfindet, muss das Magma schnell genug im Schlot aufsteigen. Das Im Krater des über 4000 Meter hohen Vulkans Colima im Westen Mexikos hat sich ein Lavadom gebildet. ...
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