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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Der Quasar, das Lichtecho und die Standardkerze

Lichtechos von Quasaren verraten Astronomen nicht nur etwas über deren innere Struktur, sondern ermöglichen auch eine neue Art der kosmischen Entfernungsmessung.
Quasar – ein aktiver galaktischer Kern

Mit den Entfernungen im Universum ist es so eine Sache. Sämtliche Quellen sind weit entfernt, aber wie weit ist weit? Nur weil ein Himmelskörper hell scheint, heißt das nicht, dass er tatsächlich näher ist als das vergleichsweise dunkle Exemplar direkt daneben. Stattdessen könnte das dunklere Himmelsobjekt einfach nur wirklich sehr viel leuchtstärker sein, dafür aber weiter entfernt. Denn das, was Astronomen auf der Erde direkt messen können, ist die scheinbare Helligkeit eines Objekts. Darüber, wie weit entfernt jenes Objekt ist, sagt diese scheinbare Helligkeit nichts aus. Um kosmische Distanzen zu bestimmen, benötigen Forscher daher eine andere Messgröße: die absolute Helligkeit. Sie ist ein Maß für die Leuchtkraft, die das Objekt tatsächlich vor Ort hat. Kennt man also die absolute Helligkeit, so lässt sich in Kombination mit der scheinbaren Helligkeit die Entfernung eines Himmelskörpers vergleichsweise einfach berechnen

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