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Mathematik: Einsames Genie

Die Journalistin Masha Gessen porträtiert den eigenwilligen Mathematiker Grigori Perelman.

Die hohe Mathematik rückt nur selten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Denn nicht Worte, sondern Zahlen, Geometrien und Logik bestimmen ihre Sprache – eine schwer zugängliche Welt, in der sich nur wenige Menschen zurechtfinden. Vor einigen Jahren jedoch sorgte sie für Schlagzeilen. Dem russischen Mathematiker Grigori Perelman war es gelungen, eine Vermutung zu beweisen, die der Franzose Jules Henri Poincaré (1854 – 1912) im Jahr 1904 formuliert hatte. Würde sie von zweidimensionalen Flächen handeln, wäre sie kaum der Rede wert: Jede geschlossene Oberfläche ohne Loch ist topologisch, das heißt ohne Zerschneiden oder Zusammenkleben, zu einer Kugeloberfläche deformierbar. ...

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