Rohstoffe: Meeresgrund steckt voller Seltener Erden
Der weltweite Bedarf der Hightechindustrie
an so genannten Seltenerdmetallen,
etwa Lanthan oder Neodym,
wird momentan zu 97 Prozent
durch China gedeckt – ein teures Quasimonopol.
Japanische Forscher um
Yasuhiro Kato von der Universität
Tokio sind nun allerdings auf eine sehr
ergiebige Ersatzquelle gestoßen: Tiefseesedimente
enthalten bisweilen so
hohe Konzentrationen der begehrten
Metalle,
dass bereits der Abbau auf fünf
Quadratkilometer Fläche den derzeitigen
Jahresbedarf der Menschheit deckt...
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