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Exponat des Monats: Meilenstein der Klimaforschung – die Ozonsonde OSE

Hoch oben in der Stratosphäre, 10 bis 17 Kilometer über dem Erdboden, beginnt die Ozonschicht, benannt nach dem Molekül aus drei Sauerstoffatomen, das dort entsteht und vergeht. Dass es dabei die besonders energiereichen und damit für das Leben auf der Erde schädlichen Frequenzen ultravioletten Lichts absorbiert, geriet in den 1970er Jahren in die öffentliche Diskussion: Flugzeugabgase, vor allem aber die in Spraydosen und Kühlschränken massenhaft eingesetzten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) kamen unter Verdacht, Ozon abzubauen. Am 16. Mai 1985 berichteten Forscher der britischen Antarktisstation Halley Bay schließlich über einen drastischen Ozonschwund während des Polarfrühjahrs, also in den Monaten September bis November.

Die Briten hatten ihre Messungen mit einem Dobson-Spektrometer von der Erdoberfläche aus vorgenommen: Das Gerät vergleicht die Intensität der energiereichen UV-B- mit jener der harmloseren und vom Ozon kaum beeinflussten UV-A-Strahlung – ohne die Sauerstoffverbindung müssten beide gleich groß sein...

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