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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Starlink-Satelliten – eine Pest am Himmel?

Rund 12 000 Kleinsatelliten will die private Raumfahrtfirma SpaceX im Erdorbit stationieren. Kritiker befürchten eine Vermüllung des Weltalls – und handfeste Probleme für die Astronomie.
Starlink-Satelliten werden ausgesetzt

Seit Beginn des Raumfahrtzeitalters haben die Raumfahrtnationen fast 9000 künstliche Satelliten in Erdumlaufbahnen geschossen. Momentan kreisen noch rund 5000 von ihnen um unseren Planeten. Geht es nach Elon Musk, dem Chef des US-amerikanischen Welt­raum­un­ter­neh­mens SpaceX, dann soll sich diese Zahl bis zum Jahr 2027 mehr als verdreifachen. Dann nämlich soll »Starlink« fertig sein, eine so genannte Megakonstellation aus fast 12000 Kleinsatelliten. Ihr Zweck: weltweiter, lückenloser Internetzugang für alle – und Milliardenumsätze für den Betreiber.

Die ersten 60 Starlink-Satelliten hat SpaceX am 24. Mai 2019 auf den Weg gebracht. Womit das Unternehmen wohl nicht gerechnet hatte: Der Start sorgte für einen Aufschrei in den sozialen Medien. Denn die Satelliten waren wider Erwarten am Nachthimmel als Kette heller Lichter zu sehen. Rasch meldeten sich besorgte Berufs- und Amateurastronomen zu Wort. Wie wird der Sternenhimmel wohl aussehen, wenn bald tausende Starlink-Satelliten den Sternen Konkurrenz machen? …

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