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Gravitationswellen: Durchbruch voraus

Seit 2015 wurden dutzende Gravitationswellen von verschmelzenden Schwarzen ­Löchern und Neutronensternen entdeckt. Auf der Wunschliste steht es noch einiges mehr. Manches davon kommt sehr sicher in nächster Zeit, für anderes benötigen wir Glück. Hier stellen wir die spannendsten künftigen Gravitationswellenereignisse vor.
Simulation einer Verschmelzung von Neutronensternen

Vom 1. April 2019 bis zum 27. März 2020 dauerte der dritte und bislang letzte Beob­achtungslauf (O3) der Gravitationswellen-Laserinterferometer LIGO Hanford, LIGO Livingston, Virgo, GEO600 und KAGRA. Bislang sind die Daten der ersten sechs Monate von O3 systematisch ausgewertet. Darin haben die LIGO- und Virgo-Instrumente etwa alle sechs Tage ein neues Signal aus den Tiefen des Alls aufgespürt. In allen Beobachtungsläufen kommen so bisher insgesamt 57 Signale zusammen. Sie stammen – ebenso wie die noch zu bestätigenden Signalkandidaten aus der zweiten Hälfte von O3 – von Verschmelzungen kompakter Objekte, also Kollisionen von zwei Schwarzen Löchern, zwei Neutronensternen oder einer Kombination von beiden.

Das täglich Brot der Gravitationswellenastronomie

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