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Themen der Wissenschaft: Neues von den Superstrings

Die Stringtheorie versucht die fundamentalen Kräfte, die in unserem Universum wirken, vereinheitlicht zu beschreiben: die Gravitation und die Kräfte zwischen den Elementarteilchen. Die bald zu erwartende Inbetriebnahme von Gravitationswellendetektoren und leistungsfähigen Teilchenbeschleunigern könnte eine erste experimentelle Überprüfung der Theorie ermöglichen.
Was geschieht im Inneren eines Schwarzen Lochs, wo Materie unvorstellbar dicht zusammengepresst wird? Welche physikalischen Bedingungen herrschten zur Zeit des superdichten Anfangszustands, des Urknalls, aus dem unser heutiges Weltall gemäß den gängigen kosmologischen Modellen hervorging? Um solche extremen Situationen angemessen zu beschreiben, bedarf es einer Theorie der Quantengravitation, welche die beiden Hauptsäulen der heutigen Physik vereinigt: die Quantentheorie als grundlegende Beschreibung der Mikrowelt und Einsteins Gravitationstheorie, die Allgemeine Relativitätstheorie. Doch auch neunzig Jahre nach Erscheinen der Fachartikel, in denen Einstein seine Gravitationstheorie vorstellte, und rund sechzig Jahre nach Vollendung der Quantentheorie, ist es den theoretischen Physikern noch nicht gelungen, eine vollständige, in sich schlüssige Theorie der Quantengravitation zu formulieren.

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