Direkt zum Inhalt

Paläontologie: "Monstervogel" war wohl harmloser Vegetarier

Der ausgestorbene Riesenvogel Gastornis, den viele Wissenschaftler für den Topräuber seiner Zeit halten, dürfte in Wirklichkeit ein friedlicher Pflanzenfresser gewesen sein. Die bis zu zwei Meter hohen, flugunfähigen Tiere lebten vor etwa 56 bis 40 Millionen Jahren. Sie hatten einen riesigen, massiven Schnabel, mit dem sie gewaltige Beißkräfte ausüben konnten. Eine verbreitete Auffassung lautet, dass sie damit Beutetiere ergriffen und zermalmten.

Paläontologen um Thomas Tütken von der Universität Bonn bezweifeln das nun. ...

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Bei Dauerstress lässt das Gehirn den Körper altern

Stress macht nicht nur müde – das Gehirn lässt den Körper bei Dauerstress auch schneller altern. In »Die Woche« erfahren Sie, wie das Gehirn als »Alterungsmanager« fungiert, warum Pinguine einst lange Schnäbel hatten und welche Risiken die versenktee Atommüllfässer im Atlantik bergen.

Spektrum - Die Woche – Wer inkompetent ist, überschätzt sich gern

Wer in Tübingen lebt, kommt kaum am Stocherkahn vorbei – charmant wie eine Gondel, aber mit Muskelkraft betrieben. Was einfach aussieht, entpuppt sich als schweißtreibend. Warum wir uns oft überschätzen und was der Dunning-Kruger-Effekt wirklich erklärt, lesen Sie in unserer Titelgeschichte.

Spektrum Kompakt – Tierisch menschlich?

Wenn es um die Fähigkeiten von Tieren geht, orientieren wir unser Urteil oft am Menschen. Aber wir sind nicht das Maß aller Dinge: Manchmal verhalten sich Schimpansen oder Tauben rationaler als der Mensch. Ob Tiere empathisch sind, ist eine andere Frage – dass sie lachen können, ist aber gewiss.

  • Quelle

Tütken, T.:Vom Top-Räuber zum Vegetarier. Pressemitteilung der Universität Bonn, 30. August 2013

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.