Überleben im All: Per Anhalter durchs Sonnensystem
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Überleben im All: Per Anhalter durchs Sonnensystem
Gewaltige Meteoriteneinschläge schleudern immer wieder irdische Mikroben ins All. Leben manche Bakterien noch, wenn sie fremde Himmelskörper erreichen?
Vor 65 Millionen Jahren krachte ein riesiger Asteroid auf die mexikanische Halbinsel Yukatan. Im Umkreis von 200 Kilometern verdampfte sämtliches Leben. Rings um diese Todeszone wurde in einem 300 Kilometer breiten Gürtel fast alles verbrannt, zermalmt oder erstickt. Der Aufprall schleuderte Billionen Tonnen von Staub und Schutt in die Atmosphäre, die Sonne verdunkelte sich. Die Hälfte aller
Tierarten verschwand von der Erde, darunter die Dinosaurier. Aber das war noch nicht alles, was der Meteorit anrichtete. Sein Einschlag, der den 200 Kilometer großen Chicxulub-Krater hinterließ, katapultierte
vermutlich mehr als eine Milliarde Gesteinsbrocken ins All. Brett
Gladman von der University of British Columbia, Kanada, und seine Kollegen berechneten, dass die großen Gasplaneten wie Jupiter oder Saturn etwa ein Drittel jener Trümmer aus unserem Sonnensystem
herausgeschleudert haben. Hunderte Millionen weitere fielen in den
folgenden Jahrmillionen wieder auf die Erde zurück. Doch die übrigen blieben im interplanetaren Raum.
Bald könnte die Landwirtschaft nicht nur Nahrung, sondern auch Medikamente herstellen: Molecular Farming macht es möglich! Außerdem widmen wir uns in dieser Ausgabe der Zukunft der Gentherapie, der Suche nach Leben auf dem Mars sowie der Frage, wie man sexuellen Konsens im Alltag kommuniziert.
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Was ist sexuelle Identität, was Orientierung? Und wie ist es, jugendlich und trans zu sein? Zum Auftakt des »Pride Month« haben wir uns dem Thema »Transgender« gewidmet. Außerdem geht es in dieser »Woche« um eine Metropole, die einst im Meer versank. (€)
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Body positivity - leicht gesagt, aber schwer umzusetzen. Und durchaus umstritten. Einig dagegen sind sich die meisten Menschen, was Parasiten angeht. Niemand (außer einigen »Spektum«-Redakteuren) mag die Schmarotzer. Dabei sind sie eminent wichtig für die Umwelt. (€)
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