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Gute Frage: Warum kann man sich beim Aufwachen manchmal nicht bewegen?

Der Psychologe Gerhard Meyer erklärt, warum unser Körper nachts manchmal selbst dann noch gelähmt ist, wenn wir aufwachen.
Ein Mann liegt im Bett und starrt an die Decke.

Die Nacht neigt sich dem Ende zu, es dämmert schon, und das erste Licht fällt durchs Schlafzimmerfenster. Doch irgendetwas stimmt nicht. Obwohl ich erwacht bin und die vertrauten Konturen erkenne, kann ich mich nicht rühren und auch nur mit Mühe atmen. Ein Druck lastet auf meiner Brust, und ich bekomme Angst. Angst zu ersticken. Ich will rufen, schreien, aber ich kann nicht. Endlich – nach einer gefühlten Ewigkeit – gelingt es mir, den kleinen Finger zu bewegen, und im selben Augenblick ist der Spuk auch schon vorbei ...

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  • Quellen

Fuhrmann, M., Mayer, G.: Schlafparalyse. Phänomenologie, Deutungen, Coping. In: Zeitschrift für Anomalistik 16, S. 275–306, 2016

Sharpless, B. A., Doghramji, K.: Sleep Paralysis. Historical, Psychological, and Medical Perspectives. Oxford University Press, 2015

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