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Chemie: Drachenblut und Heidelbeeren

Vom antiken Bleiweiß als Malfarbe bis zum modernen Toner für Laserdrucker: Dieses umfassende Werk führt in die große Welt der Pigmente in der Kunst ein.

"Hätt' ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz!" Wer sieht bei diesen Worten nicht Schneewittchen vor dem inneren Auge? Ingo Klöckl hingegen denkt dabei an die chemischen Strukturformeln von Titandioxid, Cadmiumselenid und Lampenruß. Der passionierte Maler und Chemiker will es genau wissen: Was enthält die Tube mit gelber Ölfarbe? Warum bildet das Leinöl darin einen klaren Film? Und weshalb wirkt Chromocker rein, im Gegensatz zum verschmierten gelben Ocker?

Die Antworten darauf liefert Klöckl im vorliegenden Buch, das die optische Wirkung von Farbmitteln chemisch und physikalisch detailliert erklärt. Darüber hinaus beleuchtet das Werk, wie sowohl historische als auch moderne Farbmittel in der Kunst hergestellt und eingeteilt werden. Zudem beschreibt der Autor verschiedene Malhilfsmittel wie Papier oder Leinöl und erläutert deren Effekte auf den Farbeindruck. Im Anhang laden knapp 900 Literaturreferenzen zum Weiterlesen ein. ...

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