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Evolutionstheorie: Grundpfeiler des empirischen Weltbilds

Die Evolutionstheorie ist ein Leitprinzip der Wissenschaft – und das nicht nur in der Biologie, wie dieser Band überzeugend darlegt.

Was hat Darwins Evolutionstheorie, inzwischen mehr als 150 Jahre alt, mit uns zu tun? Sind die Ideen des englischen Naturforschers noch aktuell? Welche Rolle spielen sie in der modernen Wissenschaft? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach. Renommierte Autoren erörtern darin, inwiefern der Evolutionsgedanke die Welt verstehen hilft.

Insgesamt acht Beiträge erklären die Bedeutung von Darwins Ideen für Philosophie, Kosmologie, Molekularbiologie, Biochemie, Medizin und Verhaltensbiologie. Zusammen umreißen sie wesentliche Teile des heutigen empirischen Weltbilds. Das macht den Band zu einem wertvollen Übersichtswerk. Zentrale wissenschaftliche Befunde, so die Botschaft des Buchs, lassen sich ohne Evolutionstheorie überhaupt nicht verstehen und erklären.

Der erste Beitrag zeigt auf, wie sehr Darwins Werk die Philosophie befruchtet hat. Auch wenn der Naturforscher selbst sich kaum zu philosophischen Themen äußerte, sind seine Ideen für alle philosophischen Teilgebiete bedeutsam. Die Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie hat zahlreiche neue Disziplinen hervorgebracht, etwa die evolutionäre Erkenntnistheorie, die evolutionäre Ethik, die evolutionäre Ästhetik, die evolutionäre Logik und die evolutionäre Metaphysik. Leser, die in Philosophie wenig bewandert sind, bekommen in dem Abschnitt einige Grundlagen dieser Wissenschaft vermittelt. ...

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