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Verhaltensforschung: Ruf der Krokodile

Die gefürchteten Reptilien benutzen verschiedene Laute zur Kommunikation mit Artgenossen – manchmal sogar in ganz ähnlicher Weise wie die verwandten Vögel: etwa Rufe aus dem Ei. Möglicherweise handelt es sich dabei um ein gemeinsames Erbe mit den Dinosauriern.
Nilkrokodil
Krokodile – Sinnbild des Schreckens tropischer Gewässer. Wer würde ihnen ein feines Ohr für die Stimmen ihrer Jungen zutrauen? Und doch richtet die Krokodilmutter danach ihr Verhalten aus. Sie merkt, ob ihnen Gefahr droht, und hört sogar, wann die Brut schlüpfen will.

Die "Panzerechsen", wie sie auch heißen, stellen heute mit 23 übrig gebliebenen Arten nur noch den kümmerlichen Rest einer einst blühenden Gruppe der Reptilien dar. Ihre große Zeit war das Erdmittelalter, als sie neben den Dinosauriern die Tierwelt dominierten. Aber im Unterschied zu diesen starben sie vor rund 65 Millionen Jahren nicht aus.

Biologen zählen die Krokodile wie auch die Dinosaurier und die Flugsaurier zu den Archosauriern, den Herrscherreptilien (nach griechisch arche: "Anfang", "Führung", "Herrschaft"). Zur selben Ordnung gehören die Vögel, die von Dinosauriern abstammen. Diese alte Verwandtschaft mag das in mancher Hinsicht recht ausgeprägte Sozialleben von Krokodilen und ihr Repertoire an Kommunikationsmöglichkeiten erklären, dabei vor allem auch die Verwendung ...

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