Hydrodynamik: Schallwellen formen Wassersäulen
Ganze Labore auf kleinster Fläche
unterzubringen – das ermöglicht
unter anderem die so genannte Mikrofluidik.
Hierbei leiten elektrische
Felder winzige Flüssigkeitsmengen in
kleinste Kanäle auf miniaturisierten
Chips, mischen sie mit anderen Tropfen
und lassen Inhaltsstoffe reagieren,
etwa zu Analysezwecken. Nun sollen
die lenkbaren Tropfen auch noch die
dritte Dimension erobern. Jon Cooper
und sein Team von der University of
Glasgow haben einen Weg gefunden,
die Tröpfchen nach Belieben zu Wassersäulen
auswachsen zu lassen.
Die Forscher nutzen dazu Schallwellen, die von Oberflächenstrukturen gebündelt und umgelenkt werden. Diese Impulse, Phononen genannt, verursachen ...
Die Forscher nutzen dazu Schallwellen, die von Oberflächenstrukturen gebündelt und umgelenkt werden. Diese Impulse, Phononen genannt, verursachen ...
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