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Springers Einwürfe: Schlechte Luft im trauten Heim

Die Atmosphäre ist nicht überall gleichermaßen mit Schadstoffen belastet. In Innenräumen ist das Atmen oft ungesünder.
Mädchen sitzt mit ein paar Kisten am Fenster eines leeren Zimmers

Eigentlich stehen wir in puncto Luftqualität gar nicht schlecht da. Wir hören vom Smog in fernen Millionenstädten Indiens und Chinas, aber vor der Haustür sollen uns ja demnächst Elektroautos von Abgasen verschonen. Nur selten heißt es, man möge wegen eines Chemieunfalls daheimbleiben und alle Fenster schließen. Falls draußen tatsächlich mal dicke Luft herrscht, erleben wir immerhin unsere Wohnung als das letzte ökol­ogische Refugium, als sichere Burg inmitten einer global bedrohten Umwelt.

Aber längst nicht überall ist der Aufenthalt drinnen gesünder als draußen. Milliarden Menschen bereiten ein Leben lang ihre Nahrung über offenem Feuer in den eigenen vier Wänden zu und inhalieren unfreiwillig die aufsteigenden Verbrennungsrückstände. Alles in allem hat die Luft in Innenräumen nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2020 mehr als drei Millionen Tote gefordert – fast noch einmal so viele wie die schlechte Luft im Freien …

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