Sonnenforschung auf der Kanzelhöhe - Spektrum der Wissenschaft

Welt der Wissenschaft - Sonnenforschung: Sonnenforschung auf der Kanzelhöhe

Das Observatorium Kanzelhöhe für Sonnen- und Umweltforschung der Universität Graz entstand aus einer im Zweiten Weltkrieg von der Deutschen Luftwaffe errichteten Beobachtungsstation. Ihre ursprüngliche Aufgabe – die Sonne zu überwachen, um Eruptionen und ihre Auswirkungen auf die Erde zu erforschen – erfährt heute wieder eine verstärkte Relevanz: Unsere Zivilisation hängt von satellitenbasierten Technologien ab, die dem "Weltraumwetter" ausgesetzt sind.

Gundi Jungmeier, Astrid Veronig, Werner Pötzi

Kanzelhöhe in Kärnten — © Wolfgang Polanec, Observatorium Kanzelhöhe (Ausschnitt)

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Gundi Jungmeier, Astrid Veronig, Werner Pötzi

Gundi Jungmeier studierte Geschichte mit Schwerpunkt Technikgeschichte an der Universität Wien. Zu ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählen Arbeiten in den Bereichen Alltagsgeschichte sowie Erinnerungskultur- und Identitätsforschung. Seit 2013 ist sie als selbstständige Historikerin und Autorin tätig.

Astrid Veronig ist Astrophysikerin an der Universität Graz und Leiterin des Observatoriums Kanzelhöhe. Ihre Forschungsschwerpunkte sind solare Flares, koronale Massenauswürfe und ihre Auswirkungen auf das Weltraumwetter in Erdnähe.

Werner Pötzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Observatorium Kanzelhöhe. Seine Aufgabenbereiche reichen von der Sonnenbeobachtung, Programmierung und Datenprozessierung bis hin zur Datenarchivierung.

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