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Springers Einwürfe: Der Hunger und die Frauen

Die globale Ernährungskrise trifft die weibliche Bevölkerung am härtesten. Zugleich sind Frauen der Schlüssel zur Bewältigung.
Zwei Hände halten verschiedene Getreidekörner

Die Welternährung leidet unter einer ganzen Serie von Rückschlägen, beginnend mit der Lebens­mittelpreiskrise 2007 und 2008, gefolgt von der Covid-19-Pandemie und zuletzt dem aktuellen Krieg in der Ukraine – ganz zu schweigen von vielen regionalen Konflikten und den langfristigen Folgen des Klimawandels. Die Hälfte der davon Betroffenen sind Frauen und Mädchen.

Tatsächlich sind sie sogar die Ersten, die hungern. Wenn angesichts steigender Preise das Haushaltsbudget nicht mehr reicht, schränken oft die Frauen ihren Nahrungskonsum ein, damit die übrige Familie genug zu essen hat. Schon vor der Pandemie wurde der weibliche Anteil an unterernährten Menschen auf 60 Prozent geschätzt. Selbst in Haushalten, die nicht als arm gelten, hungern Frauen und Kinder eher als Männer …

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