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Astronomie und Praxis: Astroszene: Der Sternenpark Westhavelland

Nur rund 70 Kilometer westlich der Hauptstadt finden Amateurastronomen im Sternenpark Westhavelland einen erfreulich dunklen Nachthimmel für ihre ­Beobachtungen.
Die Milchstraße im Sternenpark Westhavelland: Im Spätsom­mer und im Frühherbst lässt sie sich bei gutem Wetter in ihrer ganzen Pracht beobachten.

Wenn es dunkel wird in Berlin, bedauern Sternfreunde beim Blick in den Himmel, dass von einem sternenübersäten Firmament kaum noch etwas zu sehen ist. Zu leuchtkräftig sind die Unmengen an Straßenlampen, Gewerbe­beleuchtungen und Autoscheinwerfern der Großstadt, als dass sich das schwache Licht der Sterne gegen sie durchsetzen könnte. Aber gerade einmal 90 Autominuten vom Stadtzentrum Berlins entfernt bietet sich ein gänzlich anderer Anblick: Hier zeigen sich unzählige Sterne, und die Milchstraße zieht sich eindrucksvoll über den Nachthimmel. Die Lichtglocke Berlins ist zwar aus 70 Kilometer Entfernung auch von dort noch zu sehen, aber sie stört den prachtvollen Anblick kaum. Wir sind im Natur- und Sternenpark Westhavelland angekommen. Er umfasst eine Fläche von mehr als 1300 Quadratkilometern rund um die Kleinstadt Rathenow. Besonders nördlich der Stadt ist die Naturparkfläche ein Eldorado für Sternfreunde. Für mitteleuropäische Verhältnisse kann der Besucher hier einen sehr dunklen Nachthimmel genießen ...

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