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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Wo sind die angeregten Sterne?

Die Rückkopplung massereicher Sterne mit dem interstellaren Medium in ihrer Sternentstehungsregion regt weitere Sternentstehung an. Doch Computersimulationen zeigen: Die zur Beurteilung verwendeten Kriterien reichen nicht aus, um zuverlässig bestimmen zu können, ob ein junger Stern auf Grund dieser Anregung entstanden ist.
Elefantenrüsselnebel
Sterne entstehen meist nicht isoliert, sondern sind in ausgedehnte Regionen aus kühlem Staub und Gas, so genannte Molekülwolken, eingebettet. In diesen Wolken können sich auch noch zahlreiche andere Sterne bilden. Ein nahegelegenes Beispiel dafür ist der bekannte Orion­nebel, auch M 42 genannt, im Sternbild Orion, rund 1340 Lichtjahre von der Erde entfernt. Astronomen schätzen, dass er wohl rund 2000 Sonnenmassen an Gas und Staub enthält – genug, damit sich dort auch massereiche Sterne bilden können. Sobald innerhalb der Molekülwolke eine Region aus Gas und Staub eine kritische Dichte übersteigt, kollabiert sie unter ihrer eigenen Schwerkraft. Im Zentrum sind nach einiger Zeit Druck und Temperatur so hoch, das Kernfusionsprozesse starten und ein neuer Stern entsteht.

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Unser Gehirn empfängt ununterbrochen Reize aus unserer Umgebung. Wie können wir trotzdem fokussiert sein und uns auf bestimmte Dinge konzentrieren? In dieser Ausgabe der »Woche« widmen wir uns dem Phänomen der Aufmerksamkeit und Konzentration. Außerdem: Neutrino-Experiment KATRIN bekommt Konkurrenz.

Spektrum - Die Woche – Wie wird die Deutsche Bahn wieder zuverlässiger?

Unpünktlich, überlastet, veraltet – die Deutsche Bahn macht keine gute Figur. Woran das liegt und warum nun selbst Tricksereien nicht mehr helfen, erklärt Verkehrswissenschaftler Ullrich Martin. Außerdem in dieser Ausgabe: eine neue Theorie zu Schwarzen Löchern und Therapien gegen Katzencovid.

Sterne und Weltraum – Nova mit Ansage

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