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Psychologie Porträt: Stets den Menschen im Blick

Theodore Millon, Pionier der modernen Persönlichkeitsforschung, liebt unorthodoxe Methoden. Für seine Arbeit verbringt er auch mal ein Wochenende als Patient in einer Psychiatrie.
An einem Sonntagmorgen des Jahres 1963 erwachte Theodore Millon in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Pennsylvania. Er lag mit über 30 weiteren Patienten in einem Schlafsaal. Einer von ihnen hielt sich für Jesus Christus, ein anderer glaubte, er sei der Papst, der Nächste behauptete, er sei eigentlich Vorstandschef eines großen Konzerns und nur versehentlich in der Psychiatrie gelandet. Theodore Millon schaute an sich herab: »Ich trage ein Krankenhemd wie alle anderen Patienten auch. Bin ich wirklich ein Psychologieprofessor? Oder bilde ich mir das nur ein?« ...

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Literaturtipps

Millon, T.: Toward a New Personology. An Evolutionary Model. New York: John Wiley & Sons Inc. 1990.

Millon, T., Davis, R.: Personality Disorders in Modern Life: Character Essentials. New York: John Wiley & Sons Inc. 1999.

Millon, T.: Masters of the Mind: Exploring the Story of Mental Illness from Ancient Times to the New Millennium. New York: John Wiley & Sons Inc. 2004.

Millon, T., Grossman, S.: Resolving Difficult Clinical Syndromes. A Personalized Psychotherapy Approach. Resolving Difficult Clinical Cases. New York: John Wiley & Sons Inc. (erscheint voraussichtlich im Mai 2007).

Murphy, G.: Personality. A Biosocial Approach to Origins and Structure. New York: Harper & Brothers 1947.

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