Amazonien: Tropenwälder eine alte Kulturlandschaft?
Wo heute dichter Dschungel wuchert, so die neue Sicht einiger Archäologen, gediehen einst miteinander vernetzte "Gartenstädte", in denen Amazoniens Ureinwohner Maniokfelder und Obstgärten hegten.
Dieser Artikel ist eine aktualisierte Fassung des gleichnamigen Artikels in Spektrum der Wissenschaft, Februar 2010, S. 60.
Als die brasilianische Regierung 1961 den Parque Indigena do Xingu einrichtete, lag dieses gut 27 000 Quadratkilometer große Schutzgebiet für die Ureinwohner des Landes noch fernab der modernen Welt, verborgen in den Urwäldern des Mato Grosso am Xingu, einem Zufluss des Amazonas. Auch 1992 hatte sich daran wenig geändert.
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