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Springers Einwürfe: Umsonst ist nur der Tod ...

… und der kostet das Leben.
Wir kriegen die Krise, höre ich allenthalben. Erst die Banken-, dann die Schulden- und nun vielleicht die Eurokrise. Manche sehen gar den Untergang des Abendlands voraus, seit dessen griechische Wiege wackelt. Die Hellenen waren in ganz Europa immer sehr geschätzt wegen ihrer lockeren Lebensart. Unvergesslich Alexis Sorbas, wie er angesichts des gescheiterten Versuchs, eine Seilbahn zu bauen, dem britischen Initiator zuruft "He Boss, hast du jemals etwas gesehen, was so schön zusammenkracht?" und die Arme unwiderstehlich zum Sirtaki ausbreitet. Doch neuerdings macht man den Griechen ihr mediterranes Wesen zum Vorwurf. Dagegen möchte ich einwenden: Wer ohne Schulden ist, der werfe den ersten Stein.

Allerdings wüsste ich gern, was ich als virtueller Staatenlenker täte, wenn ich könnte. Aus Talkshows und Kommentaren kristallisieren sich für mich zwei Konsequenzen heraus, die ich unmöglich unter einen Hut kriege. Die einen predigen: Da der Staat astronomisch verschuldet ist, muss er brutalstmöglich sparen. Die anderen geben zu bedenken: Wenn die öffentliche Hand rücksichtslos spart, würgt sie die Wirtschaft ab. Beides leuchtet mir ein, geht aber nicht zusammen. Vielleicht hilft mir David Stuckler aus dem Dilemma...

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