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Astronomie und Praxis: Astrofotografie: Videoastronomie: Drei Kameras in der Praxis

Ein anvisiertes Himmelsobjekt live und in Farbe auf einem Bildschirm darzustellen – dieser Traum hat sich für Amateurastronomen in den zurückliegenden Jahren ­erfüllt: Eine Videokamera am Teleskop macht es möglich. Unser Praxisbericht schildert ­Erfahrungen mit repräsentativen Produkten aus drei Preissegmenten.
Videoastronomie Aufbau

Bereits vor mehr als zwanzig Jahren gab es Webcams, mit denen es möglich war, helle Bilder von einem Teleskop aufzunehmen und an einen Bildschirm zu übertragen. In Verbindung mit lichtstarken Optiken konnten Beobachter auf diese Weise Livebilder heller Planeten betrachten. Allerdings war das Rauschen solcher Webcams damals noch derart groß, dass die Einzelbilder der damit gewonnenen Videoclips (englisch: frames) für weitere Auswertungen kaum nutzbar waren.

Eine deutliche Verbesserung erbrachten die damals zunehmend auf dem Markt erscheinenden Kameramodule der Überwachungstechnik, die dafür konstru­iert waren, in der Dunkelheit Objekte möglichst klar und deutlich darzustellen. Auf Grund der hier eingesetzten Technik hatte sich der Begriff Videoastronomie bereits früh etabliert – wenngleich sich heute, mit dem Erscheinen neuer PC-gestützter Kameras, zunehmend der Begriff Elektronisch unterstützte Astronomie (englisch: Electronically Assisted Astronomy, EAA) durchsetzt ...

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  • Literaturhinweis

Ashley, J.: Videoastronomy on the Go. Using Video Cameras with Small Telescopes. Springer Verlag, Heidelberg 2017

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