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Unterwegs I: Von Preußen bis heute
Wie die Berliner Astronomen im Lauf der Jahrhunderte immer weiter aus der Stadt flohen.
Sternwarten müssen dahin, wo es
einsam ist«, sagt Dierck-Ekkehard
Liebscher auf einem Rundgang
durch Potsdam-Babelsberg bei Berlin.
Der Astronom, der früher am Astrophysikalischen
Institut Potsdam arbeitete,
zeigt uns die berühmte Sternwarte Babelsberg.
Drei mächtige Kuppeln zieren
den lang gestreckten Bau, die mittlere
davon ist die größte. Während wir staunend
das gewaltige Gebäude betrachten,
erzählt Liebscher einiges über die Geschichte
des Observatoriums.
»Angefangen hat alles vor dreihundert
Jahren«, berichtet er. Da wurde in
Berlin die königlich-preußische Sternwarte
gegründet. Zunächst verfügte sie
nur über wenige astronomische Instrumente.
Mit den paar Geräten, die vorhanden
waren, ließen sich kaum vernünftige
Beobachtungen anstellen.
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