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Fluiddynamik: Von Wirbelballen zur Turbulenz
Endlich gelang es Forschern, eine mehr als 100 Jahre alte Frage der Strömungsdynamik zu beantworten: Wann gewinnen in Rohrströmungen Turbulenzen die Oberhand?

© Kerstin Avila und Björn Hof (Ausschnitt)
Manch scheinbar simple Frage hat
in der Wissenschaft schon Generationen
von Forschern beschäftigt, die
vergeblich nach der Antwort gesucht,
dabei aber fundamentale Erkenntnisse
gewonnen haben. Ein gutes Beispiel dafür
bietet die Fluiddynamik, die Wissenschaft
von der Bewegung von Flüssigkeiten
und Gasen. Schon vor über
120 Jahren wollte Osborne Reynolds
(1842 – 1912) an der University of Manchester
herausfinden, wann eine Flüssigkeit
nicht mehr glatt durch ein Rohr
strömt, sondern Wirbel bildet, die den
Strömungswiderstand drastisch ansteigen
lassen.
Mit seinen Untersuchungen hat der britische Ingenieur bahnbrechende Fortschritte in der Fluiddynamik erzielt, ohne jedoch seine Ausgangsfrage definitiv beantworten zu können. Das Rätsel blieb bis vor Kurzem ungelöst. Eine vermeintliche Lösung schaffte es ...
Mit seinen Untersuchungen hat der britische Ingenieur bahnbrechende Fortschritte in der Fluiddynamik erzielt, ohne jedoch seine Ausgangsfrage definitiv beantworten zu können. Das Rätsel blieb bis vor Kurzem ungelöst. Eine vermeintliche Lösung schaffte es ...
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