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Klimawandel: Wärmere Meere stärkere Hurrikane
Alles deutet darauf hin, dass sich durch die globale Erwärmung die Zerstörungsgewalt tropischer Wirbelstürme erhöht. Sowohl die Windstärken als auch die Niederschlagsmengen werden zunehmen.
Der Sommer 2004 war ein Alarmsignal: Gleich vier Hurrikane suchten Florida heim, so viele wie noch nie, und zehn Taifune, vier mehr als der bisherige Rekord, tobten über Japan. Aufgeschreckt von dieser Häufung, suchten Meteorologen nach Erklärungen. Steckte die globale Erwärmung dahinter? Die Meinungen waren geteilt.
Doch 2005 schlug Mutter Natur erst richtig zu und bescherte dem Nordatlantik eine Wirbelsturm-Saison, die alles bisher Dagewesene weit in den Schatten stellte. Auf ihrem Höhepunkt verwüsteten die Hurrikane Katrina und Rita weite Landstriche. Nun zweifelte kaum mehr jemand an der Mitschuld der globalen Erwärmung. Die Versicherungsprämien im Südosten der USA schossen in die Höhe, und im Jahr darauf rechneten die Menschen mit dem Schlimmsten. Doch diesmal herrschte Flaute auf dem tropischen Nordatlantik. Wenn die globale Erwärmung eine Rolle spielte, warum blieb es dann 2006 so ruhig?
Eine gründliche Analyse der Wetterlagen liefert eine Erklärung sowohl für den dramatischen Anstieg 2004 und 2005 als auch für die seltsam zahme Saison 2006. Die Schlussfolgerung daraus, die von den meisten Experten geteilt wird, lässt leider wenig Gutes für die fernere Zukunft erwarten. Ein Hurrikan beginnt als tropische Störung, die sich zu einem organisierten System von Gewittern ausweiten kann. Kommt dieser Gewittercluster ins Rotieren und wehen seine Winde schneller als 63 Kilometer pro Stunde, erhält er einen Namen. Sobald die Höchstgeschwindigkeit 118 Kilometer pro Stunde überschreitet, sprechen Meteorologen von einem tropischen Wirbelsturm.
Solche Stürme heißen im Atlantik und im Nordöstlichen Pazifik "Hurrikane", im nordwestlichen Pazifik "Taifune" und im Indischen Ozean "Zyklone". Ob Hurrikane durch die globale Erwärmung an Zahl, Größe oder Intensität zunehmen, lässt sich nur ermitteln, wenn man ihre genaue Ursache versteht.
Doch 2005 schlug Mutter Natur erst richtig zu und bescherte dem Nordatlantik eine Wirbelsturm-Saison, die alles bisher Dagewesene weit in den Schatten stellte. Auf ihrem Höhepunkt verwüsteten die Hurrikane Katrina und Rita weite Landstriche. Nun zweifelte kaum mehr jemand an der Mitschuld der globalen Erwärmung. Die Versicherungsprämien im Südosten der USA schossen in die Höhe, und im Jahr darauf rechneten die Menschen mit dem Schlimmsten. Doch diesmal herrschte Flaute auf dem tropischen Nordatlantik. Wenn die globale Erwärmung eine Rolle spielte, warum blieb es dann 2006 so ruhig?
Eine gründliche Analyse der Wetterlagen liefert eine Erklärung sowohl für den dramatischen Anstieg 2004 und 2005 als auch für die seltsam zahme Saison 2006. Die Schlussfolgerung daraus, die von den meisten Experten geteilt wird, lässt leider wenig Gutes für die fernere Zukunft erwarten. Ein Hurrikan beginnt als tropische Störung, die sich zu einem organisierten System von Gewittern ausweiten kann. Kommt dieser Gewittercluster ins Rotieren und wehen seine Winde schneller als 63 Kilometer pro Stunde, erhält er einen Namen. Sobald die Höchstgeschwindigkeit 118 Kilometer pro Stunde überschreitet, sprechen Meteorologen von einem tropischen Wirbelsturm.
Solche Stürme heißen im Atlantik und im Nordöstlichen Pazifik "Hurrikane", im nordwestlichen Pazifik "Taifune" und im Indischen Ozean "Zyklone". Ob Hurrikane durch die globale Erwärmung an Zahl, Größe oder Intensität zunehmen, lässt sich nur ermitteln, wenn man ihre genaue Ursache versteht.
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