Historische Astronomie: Warum die Tage länger werden

Als Basiseinheit der Zeitmessung in der Antike diente der »wahre Sonnentag«. Diese Zeitspanne zwischen zwei Meridiandurchgängen des Zentralgestirns ließ sich einfach an einer Sonnenuhr ablesen. Doch er ist alles andere als konstant. Weil die Bahn der Erde um die Sonne elliptisch und die Rotationsachse der Erde gegen ihre Umlaufbahn geneigt ist, wandert die Sonne nicht mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über den Himmel.
Diesen Effekt kannte zwar schon der alexandrinische Gelehrte Claudius Ptolemäus.
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