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Künstliche Intelligenz: Was stimmt hier nicht?
Ein simples Verfahren könnte eines Tages Aufschluss darüber geben, ob Maschinen Bewusstsein besitzen: Sie sollen Fotos auf Unstimmigkeiten prüfen. Bislang scheitern daran selbst die leistungsfähigsten Rechner.
Woher können wir wissen, ob eine Maschine über Bewusstsein verfügt oder nicht? Bis vor Kurzem war dies ein rein theoretisches Problem: Taschenrechner, Staubsauger und auch handelsübliche Laptops sind höherer geistiger Prozesse unverdächtig. Doch da sich die Verarbeitungskapazität von Computern immer mehr jener des menschlichen Gehirns annähert, gewinnt diese Frage zunehmend an Bedeutung. Man denke nur an den Sieg von IBMs Programm Watson über die bis dahin ungeschlagenen Champions des amerikanischen Fernseh-Quiz "Jeopardy" oder an den Coup von Deep Blue gegen den damaligen Schachweltmeister Garri Kasparow.
Trotz der Fähigkeit mancher Supercomputer, Daten mit übermenschlicher Geschwindigkeit zu verarbeiten, sprechen wir ihnen heutzutage noch kein Bewusstsein zu. Auch mit einer angeschlossenen Kamera "sieht" ein Rechner nicht wirklich Farben und Formen; ebenso wenig hilft ihm ein Mikrofon dabei zu "hören" oder ein Temperatursensor beim "Fühlen". Doch angenommen, dies würde sich eines Tages ändern und Computer würden ein menschenähnliches Bewusstsein entwickeln – wie könnten wir das überhaupt feststellen? ...
Trotz der Fähigkeit mancher Supercomputer, Daten mit übermenschlicher Geschwindigkeit zu verarbeiten, sprechen wir ihnen heutzutage noch kein Bewusstsein zu. Auch mit einer angeschlossenen Kamera "sieht" ein Rechner nicht wirklich Farben und Formen; ebenso wenig hilft ihm ein Mikrofon dabei zu "hören" oder ein Temperatursensor beim "Fühlen". Doch angenommen, dies würde sich eines Tages ändern und Computer würden ein menschenähnliches Bewusstsein entwickeln – wie könnten wir das überhaupt feststellen? ...
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