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Organtransplantation: Wenn es an Herz und Nieren geht

Versagen Leber, Lunge oder Herz, benötigen kranke Menschen früher oder später ein Ersatzorgan. Aber wo kommt das her – und wie gelangt es aus einem Körper in den anderen?
Wenn es an Herz und Nieren geht

Für die meisten von uns ist es selbstverständlich, dass unser Herz, unsere Nieren und unsere Lunge funktionieren. Ohne dass wir etwas dafür tun, sorgen diese Organe zusammen mit vielen anderen dafür, dass im Körper alles rund läuft: Blut fließt durch unsere Adern und wird immer wieder gereinigt, wir können problemlos atmen. Doch was passiert, wenn eines dieser lebenswichtigen Organe plötzlich versagt und seinen Dienst einstellt? In so einem Fall reichen Medikamente nicht mehr aus, damit die Erkrankten wieder richtig gesund werden. Über kurz oder lang brauchen sie ein neues Organ!
Das bekommen sie zum Beispiel in der Uniklinik Heidelberg. Sie ist eines von rund 50 Krankenhäusern in Deutschland, in denen Ärzte zerstörte Organe gegen neue, funktionstüchtige austauschen können. Professor Peter Schemmer leitet die Abteilung »Transplantationschirurgie« und verbringt den Großteil seines Arbeitstags im Operationssaal. Hier setzt er jedes Jahr etwa 120 Patienten eine neue Leber, eine neue Niere oder eine neue Bauchspeicheldrüse ein. Insgesamt werden in dem Heidelberger Krankenhaus jährlich rund 300 Organe transplantiert, was so viel wie verpflanzt oder übertragen heißt ...

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