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Springers EINWÜRFE: Wenn ich Kaiser von China wär’

Als Kind den Erwachsenen beim Politisieren zuhören zu müssen, machte mich ungeduldig. Ich verstand nicht, wie sie immer bloß so hin und her überlegen konnten, statt endlich einmal beherzt zur Tat zu schreiten. Damals herrschte Kalter Krieg, und ich malte mir aus, wie ich als Großer mit ein paar selbst gebauten und zielgenau programmierten Interkontinentalraketen den Supermächten den sofortigen Weltfrieden und die allgemeine Abrüstung diktieren würde.

An diesen Kinderglauben erinnert es mich heute, wenn Wissenschaftler den Regierungen gute Ratschläge geben, wie die ihre ökologischen Probleme vernünftig lösen sollen. Wahrscheinlich, denke ich, verhallen die wohlgemeinten und entsprechend höflich abgenickten Vorschläge ungehört; denn unweigerlich schiebt sich das politische Tagesgeschäft vor die langfristigen Perspektiven, an die zu denken doch auch noch morgen Zeit bleibt – und "morgen" ist ein dehnbarer Begriff.

Doch man soll die Hoffnung nie aufgeben. Zum Beispiel China: Das zentralistisch regierte Riesenreich...

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