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Blick in die Forschung: Kurzberichte: Wettersatellit sieht Feuerkugeln

Mit dem US-amerikanischen Wettersatelliten GOES-16 lassen sich nicht nur Blitze, sondern auch in die Erdatmosphäre eintretende Boliden entdecken.
Verglühen eines Boliden in die Erdatmosphäre

Von einer Zweckentfremdung kann keine Rede sein, eher von einem wissenschaftlich netten Nebeneffekt: Ein Instrument mit der Bezeichnung Geostationary Lightning Mapper, kurz GLM, kann nicht nur das nachweisen, wonach es benannt und ins All geschossen wurde – Blitze nämlich –, sondern auch in die Erdatmosphäre eintretende Boliden. Das fand ein Team um Peter Jenniskens vom SETI Institute in Mountain View, Kalifornien, schon kurz nach dem Start des dazugehörigen Satelliten heraus (siehe Bild oben). Die Wissenschaftler stellten sogleich zehn Testfälle im Fachmagazin.

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