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Emotionen lesen: Gefühlskompass im Smartphone

Frau mit Smartphone

Wenn Michael Bartl wissen will, wie es seiner Frau geht, muss er nur auf sein Handy sehen. Er braucht dafür weder eine SMS von ihr, wenn sie am anderen Ende der Stadt ist, noch ein Foto oder eine Audionachricht. Ein Armband an ihrem Handgelenk registriert den aktuellen Gefühlszustand und sendet diese Informationen in Echtzeit an sein Smartphone. Andersherum genauso. Die Bartls nehmen laufend biometrische Daten von sich auf und speisen damit die App »Tawny 5«.

Hilft so ein intelligentes Armband Partnern dabei, einander nah zu sein? Oder ist das gar der Beginn einer neuen Art, intime Beziehungen zu führen? Erfüllt die Technik womöglich den alten Traum von Liebenden, sich gegenseitig in allen Regungen zu durchschauen?

Der Blick in die Seele des anderen erscheint vielen als Schlüssel zum gemeinsamen Glück. Wir wollen nicht nur wissen, ob es dem Partner gut geht, wo auch immer er gerade ist. Wir wollen auch wissen, wie es…

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  • Infos
Quelle André, E.: Lässt sich Empathie simulieren?Ansätze zur Erkennung und Generierung empathischer Reaktionen anhand von Computermodellen. In: Güntürkün, O., Hacker, J. (Hg.): Nova Acta Leopoldina NF 120, 2014, S. 81–105 Gebhard, P. et al.: Serious games for training social skills in job interviews. IEEE Transactions on Games 11, 2019 Kröger, L. J. et al.: Privacy implications of voice and speech analysis – information disclosure by inference. In: Friedewald, M. et al. (Hg.): Privacy and identity management. Data for better living: AI and privacy. 2020, S. 242–258 Zhang, Z. et al.: Emotion recognition based on customized smart bracelet with built-in accelerometer. PeerJ 4, e2258, 2016

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