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Springers Einwürfe: Wie wir zusammenfinden

Wo deutliche Unterschiede zwischen Arm und Reich herrschen, hängen Aufstiegschancen vom Grad der sozialen Durchmischung ab.
Bettler in London

Die Welt, in die Kinder hineinwachsen, ist von sozialen Unterschieden geprägt. Wer das Glück hat, aus »guten Verhältnissen« zu stammen, hat es in der Regel später leichter als jemand, der mit dem Stigma der Armut aufwächst. Lässt sich unter diesen Bedingungen überhaupt annähernde Chancengerechtigkeit herstellen?

Kein Mensch ist eine Insel. Um die individuelle Verbundenheit mit anderen Menschen zu charakterisieren, hat der französische Soziologe Pierre Bourdieu (1930-2002) den Begriff des sozialen Kapitals geprägt. Wer im Lauf seines Lebens Freunde gewinnt, kollegiale Kontakte oder geschäftliche Beziehungen knüpft, der akkumuliert soziales Kapital – und je nachdem wachsen seine Aussichten auf privaten und beruflichen Erfolg.

Nur: Wie lässt sich das quantifizieren? Für Kapital im üblichen Sinn bildet sein Geldwert die Messgröße. Bloß wie misst man den Grad gesellschaftlicher Verbundenheit? …

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