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Gute Frage: Warum wecken Gerüche oft intensive Erinnerungen?

Nicht erste seit Marcel Proust wissen wir, dass und Gerüche oft in lang zurückliegende Zieten versetzen können. Neuropsychologen sind diesem Phänomen auf der Spur.
Mann mit geschlossenen Augen

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem Sommer­abend mit Freunden um ein herrliches Lagerfeuer versammelt. Plötzlich macht sich ein Gefühl in Ihnen breit, das von Wehmut und Trauer allmählich in eine warme, wohlige Empfindung übergeht – und Sie haben das Bild Ihres verstorbenen Großvaters vor Augen. Sie fühlen sich zurückversetzt in Ihre Kindheit und erinnern sich intensiv daran, wie Sie einst mit Ihrem Opa an solch einem Feuer saßen, Zweige zurechtschnitten und Stockbrot in die Flammen hielten, während er Ihnen Geschichten erzählte ...

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Gehirn&Geist – Besser denken dank Brainfood?

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  • Literaturtipp und Quellen

Literaturtipp

Herz, R.: Weil ich dich riechen kann. Der fünfte Sinn und sein Geheimnis. Herbig, München 2009

Populäres Sachbuch zum Thema Düfte und Erinnerungen

Quellen

Chu, S., Downes, J. J.: Odour-Evoked Autobiographical Memories: Psychological Investigations of Proustian Phenomena. In: Chemical Senses, 25, S. 111–116, 2000

Hackländer, R. P. M. et al.: An In-Depth Review of the Methods, Findings, and Theories Associated with Odor-Evoked Autobiographical Memory. In: Psychonomic Bulletin & Review 10.3758/s13423-018-1545-3, 2018

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