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Einsteigerecke: Wie ein großes Windrad

Die Sommermilchstraße zeigt Millionen von Sternen – sie verleihen unserer Galaxie ihre charakteristische Form.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einem Stuhl in einem riesigen, verqualmten Raum. Der Rauch ist so dicht, dass Sie nur wenige Meter weit blicken können, bevor alles vor Ihren Augen verschwimmt. Sie fragen sich, welche Form der Raum wohl hat. Was tun Sie, um diese Frage zu klären? Sie sehen keine Wände. Und Sie können auch nicht einfach aufstehen und umhergehen, denn Sie kleben an Ihrem Stuhl fest. Schummeln ist nicht erlaubt. Das Zimmer ist mit tausenden Glühwürmchen gefüllt. Die Insekten fliegen herum und verteilen sich überall gleichmäßig. Sie erkennen nur diejenigen, die wenige Meter entfernt sind, alle anderen werden vom Rauch verdeckt. Natürlichkönnen Sie einfach die sichtbaren zählen. In einem langen, sehr engen Raum würden Sie vielleicht in einer Richtung mehr entdecken als in allen anderen. Doch hier in diesem Raum kommen Sie stets auf dieselbe Zahl. Soweit Sie es abschätzen können, befinden Sie sich im Zentrum einer kugelförmigen Blase.

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?

Oft ist beim Thema Persönlichkeit die Rede von extravertiert oder introvertiert. Dabei stellen diese beiden Eigenschaften zwei Extreme dar, zu denen sich nur die wenigsten Menschen zuordnen würden. In der aktuellen »Woche« geht es um den Begriff der »Ambiversion«: ein gesundes Mittelmaß?

Sterne und Weltraum – Nova mit Ansage

Im Sternbild Nördliche Krone wird schon bald eine Explosion auf der Oberfläche des Weißen Zwerges erwartet, die mit bloßem Auge zu erkennen sein wird. Außerdem zeigen wir erste spektakuläre Bilder des neuen Weltraumteleskops Euclid, das nach Galaxien und Galaxienhaufen Ausschau hält. Wir starten eine Serie über die Einführung in die Deep-Sky-Fotografie und gehen der Frage nach, ob mit dem James-Webb-Teleskop ein Exoplanet mit Ozeanen entdeckt wurde.

Sterne und Weltraum – Superheiß: So wird die Sonnenkorona geheizt

Unsere Sonne birgt ein Temperaturrätsel: Der Sonnenkern ist etwa 15 Millionen Grad Celsius heiß, was das Verschmelzen von Atomkernen erlaubt. Diese Fusionsprozesse speisen die Sonnenenergie, die schließlich am äußersten Rand unseres Heimatgestirns – der Photosphäre – als elektromagnetische Wellen abgestrahlt wird. Dort ist unser Heimatgestirn nur noch zirka 5500 Grad Celsius heiß. Doch weiter außen erreicht sie in einer Schicht namens Korona ein bis zwei Millionen Grad Celsius! Wie kommt das? Der Sonnenphysiker Klaus-Peter Schröder klärt in der Titelgeschichte das Mysterium auf und legt dar, welche Rolle Magnetfelder dabei spielen.

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