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Springers Einwürfe: Helllichte Nächte

Von Satelliten aus erscheint die sonnenabgewandte Hälfte der Erde als funkelndes Lichtermeer. Was ­geschieht mit uns, seit wir die Nacht zum Tag machen?
Porträt von Michael Springer

Vor einigen Jahren fuhr ich spätabends im Auto aus der senegalesischen Stadt Thiès ins Land hinein. Nach einer Weile umgab mich – bis auf das prächtige Sternenzelt über mir und die Scheinwerferkegel vor mir – abgrundtiefe Finsternis. Nur gelegentlich flackerte am Horizont ein offenes Feuer und signalisierte menschliches Leben.

Unsereins muss weit reisen, um diese unvergessliche Erfahrung zu machen. Unsere Nächte werden so intensiv erhellt, dass Astronomen für ihre Fernrohre kaum einen Ort ohne stören­de Lichtverschmutzung finden. Doch erst seit Kurzem fragen Forscher: Wie verändert dies das Leben auf der Erde? ...

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