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Schlichting!: Hunde im Schleudergang

Viele Landtiere trocknen ihr nasses Fell, indem sie ihren Körper schnell hin- und herdrehen. Das drängt das anhaftende Wasser zu den Haarspitzen, wo es sich rasch ablöst.
Hund schüttelt sich trocken

Er schüttelt es ab wie der Hund den Regen

Karl Simrock (1802–1876)

Wer neben einem Hund steht, der sein nasses Fell schüttelt, merkt sofort: Die Trocknungstechnik ist äußerst gründlich. Ein Großteil des im Pelz steckenden Wassers wird innerhalb weniger Sekunden ringsum davongeschleudert. Ein Wasser liebender Hund geht deswegen selbst bei Temperaturen, die unsereins nicht gerade zum Baden einladen, ohne Zögern gewissermaßen mit voller Bekleidung schwimmen.

Beim Eintauchen verdrängt das Wasser die im Fell enthaltene Luft teilweise. Es leitet Wärme wesentlich besser und erhöht deren Transport vom Körper zur Umgebung um einen Faktor von etwa zwölf. Dadurch droht anschließend Unterkühlung: Würde er warten, bis alles von selbst verdunstet und er wieder trocken ist, verlöre ein 30 Kilogramm schwerer Hund mit 500 Gramm Wasser im Fell rund 20 Prozent der Energie, die er pro Tag mit der Nahrung aufnimmt …

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Flüsse sind mehr als nur Wasserstraßen. Sie sind dynamische, vernetzte Ökosysteme und Lebensadern der Landschaft. In unserer Ausgabe von Spektrum Kompakt beleuchten wir das faszinierende Wechselspiel zwischen Fließgewässern, Umweltfaktoren und Menschen.

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Sprudelnde Gewässer, rauschende Baumkronen sowie Vogelgezwitscher lindern Stress und steigern das Wohlbefinden. Die positiven Auswirkungen der Natur auf die Psyche sind weitläufig und vielschichtig. Doch profitieren nicht nur berufstätige Erwachsene von regelmäßigen Aufenthalten in der Natur.

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Wieso Bohnen, Linsen, Erbsen und Co. deutlich häufiger in unserem Speiseplan vorkommen sollten und welche vielseitigen Qualitäten Hülsenfrüchte auch für die Landwirtschaft mitbringen, lesen Sie ab sofort in »Spektrum - Die Woche«. Außerdem: ein neues Modell für bessere Wahlprognosen.

  • Quelle

Dickerson, A. K. et al.: Wet mammals shake at tuned frequencies to dry. Journal of the Royal Society Interface 9, 2012

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