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Schlichting!: Wirbel in der Teetasse

Subtile spiralförmige Strömungen in umgerührtem Tee schichten darin verbliebene Blattstücke zu einem kleinen Häufchen in der Mitte des Tassenbodens auf.
Rotierende Blätter sammeln sich in der Mitte, wenn der Tee zur Ruhe kommt.

Den meisten Teetrinkern dürfte schon einmal aufgefallen sein, dass sich in die Tasse geratene Blattrückstände nach dem Umrühren in der Mitte ansammeln, so als hätte man sie dort fein säuberlich angehäuft. Anfangs unternehmen einige den Versuch, im Zentrum aufzusteigen, doch letztlich bleiben sie alle liegen. Kein Geringerer als Albert Einstein sah in diesen Vorgängen mehr als eine Kuriosität während einer Teepause. Für ihn war das Alltagsphänomen ein Modell für die bis dahin nicht verstandene physikalische Ursache, die zur Bildung von Flussmäandern führt ...

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  • Quellen

Einstein, A.: Die Ursache der Mäanderbildung der Flußläufe und des sogenannten Baerschen Gesetzes. In: Die Naturwissenschaften 14, S. 223 -224, 1926

Herwig, H. et al.: Sind Sekundärströmungen noch zeitgemäß?. In: Forschung im Ingenieurwesen 69, S. 115-119, 2005

Yeo, J. C. et al.: Label-Free Extraction of Extracellular Vesicles Using Centrifugal Microfluidics. In: Biomicrofluidics 12, 024103, 2018

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