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Wissenschaft im Alltag: Der Laserdrucker

Kopiergerät mit eingebauter Lightshow und Heißmangel

Der Laserdrucker basiert auf der so genannten Xerographie, dem von dem Erfinder Chester F. Carlson und dem Physiker Otto Kornei vor etwa sechzig Jahren entwickelten Prinzip des Fotokopierens. Der große Unterschied: Das "Original" ist keine Papiervorlage, sondern ein Datenmuster.

Am Anfang des Drucks steht, wie beim Kopieren, die elektrostatische Aufladung der Hauptkomponente des Geräts: der Trommel. Sie ist mit einem Material beschichtet, das Elektrizität zunächst nicht zu leiten vermag und negativ aufgeladen wird. Der Laser moduliert diesen Zustand, sodass ein Muster aus Tonerteilchen aufgebracht werden kann. Elektrostatische Anziehung bringt dieses Muster zu Papier, Hitze fixiert schließlich die Teilchen.


Aus: Spektrum der Wissenschaft 5 / 2000, Seite 117
© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

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