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Interview: "Ziele geben Orientierung"
Wie kann man sich selbst besser motivieren? Indem man sich realistische Etappenziele setzt, den Weg dorthin mental durchspielt und Rückschläge als Chance begreift - sagt die Motivationspsychologin Veronika Brandstätter von der Universität Zürich.
Frau Brandstätter, jeder Mensch hat Ziele, aber wir sind unterschiedlich motiviert, sie zu verfolgen. Woher kommt das?
Hier spielen Erziehung, Umwelt und Persönlichkeit zusammen. Die allgemeine Norm sagt: Dranbleiben, immer weitermachen – auch wenn es zu Rückschlägen kommt. Schon als Kleinkind, das zu laufen beginnt, lernen wir, immer wieder aufzustehen, wenn wir hinfallen.
Ein vernünftiger Rat, oder nicht?
Natürlich, eine starke Zielbindung – das so genannte Commitment – ist gut. Sie hilft, einmal gefasste Pläne nicht so schnell aufzugeben. Deshalb sind wir auch im Stande, uns weit entfernte Ziele zu setzen und kontinuierlich auf diese hinzuarbeiten. Ziele geben Orientierung und Sinn. Doch wir unterscheiden uns darin, wie wir Ziele verfolgen: Manche schieben Projekte lange vor sich her, andere legen ohne Umschweife los ...
Hier spielen Erziehung, Umwelt und Persönlichkeit zusammen. Die allgemeine Norm sagt: Dranbleiben, immer weitermachen – auch wenn es zu Rückschlägen kommt. Schon als Kleinkind, das zu laufen beginnt, lernen wir, immer wieder aufzustehen, wenn wir hinfallen.
Ein vernünftiger Rat, oder nicht?
Natürlich, eine starke Zielbindung – das so genannte Commitment – ist gut. Sie hilft, einmal gefasste Pläne nicht so schnell aufzugeben. Deshalb sind wir auch im Stande, uns weit entfernte Ziele zu setzen und kontinuierlich auf diese hinzuarbeiten. Ziele geben Orientierung und Sinn. Doch wir unterscheiden uns darin, wie wir Ziele verfolgen: Manche schieben Projekte lange vor sich her, andere legen ohne Umschweife los ...
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