Der Mathematische MonatskalenderWie Julia Robinson allen Hindernissen trotzteAls Frau hatte es Julia Robinson nicht leicht, sich Anfang des 20. Jahrhunderts in der Mathematik durchzusetzen. Doch sie hat sich in dem Fach einen Namen gemacht. von Heinz Klaus Strick
Der Mathematische Monatskalender: Oskar Perron und der Widerstand gegen die NazisDer Mathematiker weigerte sich, den Anweisungen der NS-Regierung zu folgen und einige Kolleginnen und Kollegen auszuschließen.
Der Mathematische Monatskalender: Der vergessene Mathematiker Pierre WantzelEs dauerte mehr als 100 Jahre, bis Wantzels bahnbrechende Beweise wahrgenommen wurden. Er zeigte unter anderem, dass manche geometrischen Probleme nicht lösbar sind.
Der Mathematische Monatskalender: Frans van Schooten ist der wahre Erfinder des KoordinatensystemsDurch seine Übersetzungen verbreitete sich das Wissen im Kontinent. So sagte Leibniz: »Van Schooten hat Descartes lesbar gemacht – und Europa das Denken mit Gleichungen gelehrt.«
Der Mathematische Monatskalender: Imre Lakatos und die Suche nach FehlernLakatos warf einen neuen Blick auf die Mathematik und prägte damit auch die Philosophie. Seine These: Das Fach entwickelt sich nicht durch Axiomatik, sondern durch Zweifel.
Der Mathematische Monatskalender: Eine Kränkung, eine Idee, eine VermutungEr zählte zu den brillantesten Mathematikern seiner Zeit, doch seine schwer verständlichen Werke blieben lange unterschätzt. Waring legte Grundlagen für die moderne Zahlentheorie.
Der Mathematische Monatskalender: Mit Statistik gegen rechte Gewalt – der Pazifist Emil Julius GumbelZur Beschreibung von Extremereignissen greifen Fachleute auf die Theorie eines Mannes zurück, der nicht nur gegen Naturgewalten, sondern auch gegen politische Unwetter kämpfte.
Der Mathematische Monatskalender: Otto Hesse, der ReisendeOtto Hesse zog mehrmals quer durch das damalige Deutschland, um Mathematik lehren zu können. Bis heute sind wichtige Größen in der Algebra nach ihm benannt.
Der Mathematische Monatskalender: Der mysteriöse Abū KāmilWo kommt er her? Wann wurde er geboren? Wie verlief sein Leben? All diese Fragen bleiben offen. Doch glücklicherweise sind einige von Abū Kāmils mathematischen Werken erhalten.
Der Mathematische Monatskalender: Norbert Wiener, ein Mathematiker, der nicht rechnen wollteIn der Schule stach er mit seinem Talent hervor. Doch Mathe mochte er nicht. Und auch als Erwachsener mussten andere ihn überzeugen, sich dem abstrakten Fach zu widmen.
Der Mathematische Monatskalender: Der genügsame Mathematiker Jacopo RiccatiIhm wurden Ämter und Lehrstühle mit viel Prestige und hoher Bezahlung angeboten. Doch Riccati zog ein ruhiges Leben mit seiner großen Familie vor.
Der Mathematische Monatskalender: Der mysteriöse Zahlenfreund Frénicle de BessyÜber sein Leben ist wenig bekannt; selbst über das Geburts- und Todesjahr gibt es nur Vermutungen. Doch seine mathematischen Hinterlassenschaften sind vielfältig.
Der Mathematische Monatskalender: Die lebensrettenden Diagramme von Florence NightingaleMit Statistik rettete die Krankenschwester tausenden Menschen das Leben. Sie veranlasste umfangreiche Krankenhausreformen, um die hygienischen Zustände zu verbessern.
Der mathematische Monatskalender: Roger Cotes und sein ambivalentes Verhältnis zu Isaac NewtonIsaac Newton sparte gerne mit Lob – nicht so bei Roger Cotes. Und doch war ihre Beziehung zueinander nicht immer harmonisch.
Der Mathematische Monatskalender: Luitzen Egbertus Jan Brouwer denkt die Grundlage der Mathematik neuWas ist in der Mathematik wahr? Brouwer verfolgte diesbezüglich einen anderen Ansatz als die meisten Fachleute – was zu einem Zerwürfnis mit David Hilbert führte.
Der Mathematische Monatskalender: Ferdinand von Lindemann, der Bezwinger von PiSeine bedeutendste Arbeit dreht sich um die Natur von Pi. Neidische Kollegen behaupteten, Lindemann hätte damit einfach nur Glück gehabt – und machten ihm das Leben schwer.
: Mathematiker-IndexHier finden Sie alle berühmten Mathematiker des Mathematischen Monatskalenders alphabetisch sortiert für den schnellen Überblick.