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News: Ärzte sind schlechte Rechner

Medizinische Studien kommen aufgrund statistischer Mängel oder fehlerhaften Deutungen oft zu irreführenden Ergebnissen. Davon sind die Physiker Hans-Hermann Dubben und Hans-Peter Beck-Bornholdt vom Medizin-Fachbereich der Universität Hamburg überzeugt. An medizinischen Studien nehmen oft so wenig Patienten teil, dass eine sichere statistische Aussage nicht möglich ist, zitiert die Wochenzeitung Die Zeit die Forscher. Das sei in Deutschland ein typischer Fehler. Auch interpretierten Mediziner Daten oft auf eine Weise, die einer Überprüfung nicht standhalte. Das könne dazu führen, dass Ärzte ein Behandlungsverfahren einführten, was für den Patienten Nachteile mit sich bringe, so die Physiker.

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