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News: Äußerst dünner Hitzeschutz für Raketen

Alan Esker und seine Kollegen von der Virginia Polytechnic Institute and State University entwickelten eine hauchdünne Beschichtung, die Oberflächen vor extremer Hitze zu schützen vermag, wie sie beispielsweise in Motoren oder den Antriebsdüsen von Raketen herrscht. Die Filme bestehen dabei aus hybriden organisch-anorganischen Molekülen, die sich unter Hitze in die feuerbeständige Oberfläche verwandeln. Dabei verbrennt der organische Teil und lässt einen anorganischen Polymerrest zurück, der gerade einmal zwei Nanometer dick ist – viele Male dünner als die Haut einer Seifenblase. Die Beschichtung wird bereits in Verbrennungsmotoren und bei Raketen getestet. Ziel ist es, mit dem Material Masse einzusparen.

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  • Quellen
American Chemical Society, 222nd National Meeting, Chicago, 26. bis 30. August 2001

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