Die Sommermilchstraße steht im November noch im Westen, die Andromedagalaxie schon hoch im Süden – und im Osten wartet bereits das Wintersternbild Orion mit seinen Attraktionen. In der Zeit vom 10. bis zum 23. November lohnt es sich zudem, nach den Meteoren des Leonidenstroms Ausschau zu halten, der sein Maximum am 17. November erreicht. Mondlicht wird diesmal nicht stören, sodass auch lichtschwächere Sternschnuppen ins Auge fallen. Weitere Tipps halten wir auf den folgenden Seiten für Sie bereit.

Abend-, Morgenhimmel und Mondphasen

Benutzung der Sternkarten: Die Ränder der Karten entsprechen dem Horizont, ihre Mitten dem Punkt senkrecht über unseren Köpfen (dem Zenit). Für die genannten Zeiten gibt die Karte den ungefähren Anblick des Sternenhimmels wieder. Drehen Sie dabei die Karte so, dass sich die Himmelsrichtung, in die Sie gerade blicken, unten befindet. Beispiel: Beim Blick in Richtung Norden drehen Sie die Karten um 180°, so dass das »N« am Rand der Karten unten steht. Auf etwa halber Höhe zwischen dem Horizont und dem Zenit sehen Sie dann den Polarstern im Kleinen Bären und unweit davon den Großen Wagen, einen Teil des Sternbilds Großer Bär.

Auffinden der hellsten Planeten: Der Mond und die Planeten befinden sich stets in der Nähe der Ekliptik, die in den Karten als rote Linie markiert ist. Die Ekliptik durchzieht die zwölf Sternbilder des Tierkreises.