News: Atlantis-Schaden verzögert auch Folgemissionen
Wie zu erwarten war hat die Nasa nach der Beschädigung der Atlantis und der Verzögerung ihres nächsten Starts nun auch die Flugpläne für die folgenden Missionen geändert.
Die Startverschiebung des Atlantis-Flugs STS-117 (wir berichteten) beeinflusst auch die Planung der nachfolgenden fünf Flüge: sie verschieben sich um mindestens zwei Monate. Teilweise werden auch die Raumfähren getauscht, um den Startplan besser einhalten zu können.
Der nächste Flug, STS-118 mit der Endeavour, soll am 9. August 2007 starten und das ISS-Expeditionsmitglied Clayton Anderson ins All befördern.
Danach folgt der Flug STS-120 mit Esa-Astronaut Paolo Nespoli an Bord, er benutzt statt der ursprünglich vorgesehenen Raumfähre Atlantis die Discovery.
Der Flug STS-122, der frühestens am 6. Dezember 2007 abheben kann, ist für die europäischen Belange besonders relevant: Die Raumfähre Atlantis soll nämlich, zusammen mit Hans Schlegel (Deutschland, siehe Interview im Artikel „Weltraumtor am Rhein“) und Leopold Eyharts (Frankreich) den Hauptbeitrag Europas zur ISS, das Labormodul Columbus ins All befördern. Der bisherigen Planung zufolge war hier der Start für Oktober mit der Raumfähre Discovery vorgesehen.
Die Flüge STS-123 sowie STS-124 folgen am 14. Februar 2008 beziehungsweise 24. April 2008. Darüberhinaus gibt es noch keine konkreten Startplanungen, da sich im Verlauf dieses Jahres eventuell noch weitere Verzögerungen ergeben werden.
Tilmann Althaus, Sterne und Weltraum / AH
Der nächste Flug, STS-118 mit der Endeavour, soll am 9. August 2007 starten und das ISS-Expeditionsmitglied Clayton Anderson ins All befördern.
Danach folgt der Flug STS-120 mit Esa-Astronaut Paolo Nespoli an Bord, er benutzt statt der ursprünglich vorgesehenen Raumfähre Atlantis die Discovery.
Der Flug STS-122, der frühestens am 6. Dezember 2007 abheben kann, ist für die europäischen Belange besonders relevant: Die Raumfähre Atlantis soll nämlich, zusammen mit Hans Schlegel (Deutschland, siehe Interview im Artikel „Weltraumtor am Rhein“) und Leopold Eyharts (Frankreich) den Hauptbeitrag Europas zur ISS, das Labormodul Columbus ins All befördern. Der bisherigen Planung zufolge war hier der Start für Oktober mit der Raumfähre Discovery vorgesehen.
Die Flüge STS-123 sowie STS-124 folgen am 14. Februar 2008 beziehungsweise 24. April 2008. Darüberhinaus gibt es noch keine konkreten Startplanungen, da sich im Verlauf dieses Jahres eventuell noch weitere Verzögerungen ergeben werden.
Tilmann Althaus, Sterne und Weltraum / AH
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