News: Atome fischen mit Quantenpunkten
Unter anderem lässt sich die Zahl der Atome im Licht durch die Geschwindigkeit regeln, mit der der Spot aus der Atomwolke zurückgezogen wird. Geschieht das sehr schnell, dann verbleiben die Atome im Licht gefangen. Zieht man den Lichtpunkt jedoch langsam aus der Wolke, so tröpfeln alle Atome aus ihrem Gefängnis – wie Wasser aus einem löchrigen Eimer.
Wie Roberto Diener von der University of Texas in Austin und seine Kollegen herausfanden, ist bei einer bestimmten Geschwindigkeit nur ein einziges Atom in der Falle. Bei etwas höheren Geschwindigkeiten gibt es einen scharfen Übergang zu zwei Atomen und so weiter.
Praktische Bedeutung könnte dieser Art der Selektion einmal bei der Entwicklung eines Quantencomputers zukommen.
Schreiben Sie uns!