Wetterbeobachtung: August: zu kalt, zu nass, zu trübe
Nach dem Hitzerekord im Juli legte der August Rekordverdächtiges nach – allerdings im umgekehrten Sinne: Die Temperaturen rutschten rund 1,1 Grad Celsius unter den vieljährigen Durchschnitt von 16,5 Grad Celsius. Nur zur Mitte des Monats kletterten die Werte nahe 30 Grad, häufig wurden nicht einmal 20 Grad überschritten. Gleichzeitig fielen mit 137 Litern Regen pro Quadratmeter 178 Prozent des August-Mittelwertes von 77 Litern.
Während der Norden noch verhältnismäßig glimpflich davon kam, litten gerade die südlichen und westlichen Bundesländer ausgerechnet zu Ferienzeiten unter Sonnenmangel. Hier wurde gebietsweise nicht einmal die Hälfte der sonst üblichen Sonnenscheindauer erreicht. Selbst im Bundesdurchschnitt lachte die Sonne nur zwei Drittel des Normalwertes von 197 Stunden. Ausgeglichen wurde die Bilanz durch die Gebiete an Nord- und Ostsee, die – wenn überhaupt – nur knapp unter dem üblichen Schnitt lagen: In Schleswig-Holstein beispielsweise kletterten die Werte 0,8 Grad über den langjährigen Schnitt.
Auch die Regenspende zeigte regionale Unterschiede. Während die Niederschläge in einigen Gebieten als normal einzustufen sind, ging auf Berlin-Tegel, Rostock oder Kaiserslautern das Dreifache des Üblichen nieder. In Berlin-Tegel prasselten am 25. August in weniger als zwei Stunden sogar 127 Liter pro Quadratmeter zu Boden.
Fasst man die Daten aus Juni, Juli und August nun zusammen, ergibt sich als Mittel 18,0 Grad Celsius, und damit 1,7 Grad mehr als der vieljährige Durchschnitt. Auch die durchschnittliche Sonnenscheindauer entspricht mit 730 Stunden 121 Prozent des Normalwertes – schon im Juni schien die Sonne mehr als üblich, der Juli war der sonnigste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen, wobei insbesondere die Ostseeküste hier verwöhnt wurde. Im Gegensatz dazu war der August gebietsweise der sonnenscheinärmste Monat seit mehr als fünfzig Jahren.
Während der Norden noch verhältnismäßig glimpflich davon kam, litten gerade die südlichen und westlichen Bundesländer ausgerechnet zu Ferienzeiten unter Sonnenmangel. Hier wurde gebietsweise nicht einmal die Hälfte der sonst üblichen Sonnenscheindauer erreicht. Selbst im Bundesdurchschnitt lachte die Sonne nur zwei Drittel des Normalwertes von 197 Stunden. Ausgeglichen wurde die Bilanz durch die Gebiete an Nord- und Ostsee, die – wenn überhaupt – nur knapp unter dem üblichen Schnitt lagen: In Schleswig-Holstein beispielsweise kletterten die Werte 0,8 Grad über den langjährigen Schnitt.
Auch die Regenspende zeigte regionale Unterschiede. Während die Niederschläge in einigen Gebieten als normal einzustufen sind, ging auf Berlin-Tegel, Rostock oder Kaiserslautern das Dreifache des Üblichen nieder. In Berlin-Tegel prasselten am 25. August in weniger als zwei Stunden sogar 127 Liter pro Quadratmeter zu Boden.
Fasst man die Daten aus Juni, Juli und August nun zusammen, ergibt sich als Mittel 18,0 Grad Celsius, und damit 1,7 Grad mehr als der vieljährige Durchschnitt. Auch die durchschnittliche Sonnenscheindauer entspricht mit 730 Stunden 121 Prozent des Normalwertes – schon im Juni schien die Sonne mehr als üblich, der Juli war der sonnigste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen, wobei insbesondere die Ostseeküste hier verwöhnt wurde. Im Gegensatz dazu war der August gebietsweise der sonnenscheinärmste Monat seit mehr als fünfzig Jahren.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.